Anwesend: Das Gute
Entschuldigt: Die grosse Freiheit

Wie oft die Menschheit noch erfunden werden möchte – ich weiss es nicht.
Historiker, Philosophen, Wissenschaftler vielfältigster Natur werfen einen Blick zurück und in die Zukunft mit einem Päckchen Sorge,
doch neu tritt auch die Hoffnung in den Ring.

Das Nomadentum als alte Lebensweise gibt sich wohlfeil
als Erweckung im postmodernen Lifestyle.
Hier das Abschied nehmen von Berufen die den Wandel unserer Zeit nicht überleben werden, dort das Demonstrieren gegen 30° im Mai,
dem Meilensammeln in der Luft und dem Fleischduft auf dem Teller.
Die Arbeitswelt als Nomen für Vision und Resonanz
oder schlicht als Börse für den Lebensunterhalt.
Verbunden frei.

Künstliche Intelligenz, digitale Vernetzung, Machtausübung und Verletzung
in der Welt – einfordernd, überfordernd.
Multiple Identitäts- und Lebensformen zeichnen Brüche in den Normen der Gesellschaft ein Öffnen, Generieren von Errungenschaften.

Manchmal scheint die Welt wie in einem Comic:
Ahh, ughh, ächz, boah, jäh!
Geschichten dargestellt auf kleinstem Raum in bunten Bildern.
Sprechblasen und Denkblasen gefüllt zum Platzen.
Bereit zum Aufstieg in den blauen Himmel ohne Grenzen.
Mir stellt sich hier die Frage. Wo sich atemholend selbst verorten?

Vorschlag: Bodenhaftung behalten. Gleichzeitig die Bereitschaft haben zum Abheben mit einem Ballon auf dem Utopie steht, mit der Seilschaft des gesunden Menschenverstands und der Humanität als Ziel.